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8. September 2016 4 08 /09 /September /2016 00:00

Star Trek ist am 8. September 2016 50 Jahre alt geworden

 

Heute ist es so weit: Star-Trek – oder wie es auf Deutsch heißt – das Raumschiff Enterprise feiert seinen 50. Geburtstag. Am 08. September 1966 ist die Serie in den USA gestartet. Nach einem durchwachsenen Start der Serie und ihrer Einstellung 1969 hat sie in den 1970er Jahren einen gigantischen Popularitäts-Schub bekommen – und ist eine der historisch wichtigsten Fernseh-Serien überhaupt.

 

Bis heute sind von Star-Trek neben insgesamt 7 (bald 8) Fernseh-Serien und derzeit 13 Kino-Filmen noch zahlreiche Computer- & Video-Spiele, Bücher, Internet-Medien sowie unzählige Franchise-Produkte entstanden. Die Anzahl der Fans ist auch nach aktuell 11 jähriger TV-Absenz immer noch sehr groß. Star-Trek-Conventions sind meistens sehr gut besucht.
 

Und die Wirkung des einzigartigen Phänomens Star-Trek reicht weit über die Kernfunktion als Unterhaltungs-Produkt hinaus und in fast alle Lebensbereiche hinein.

Star Trek TOS (The original series) – das „alte“ Raumschiff Enterprise

Eigentlich hätte die Serie ja schon 1964 starten sollen, damals ist auch schon ein Pilotfilme (Der Käfig – The Cage) mit überwiegend anderer Crew gedreht worden. Kapitän war damals noch der von Jeffrey Hunter dargestellte Christopher Pike. Und Spock hat noch eine eher untergeordnete Rolle gespielt.

 

Da dieses Konzept dem Sender NBC aber zu intellektuell und zu wenig actionreich war, hat Serie-Erfinder Gene Roddenberry Drehbuch und Crew überarbeitet. William Shatner hat die Rolle des Captain Kirk bekommen und gemeinsam mit Vulkanier Spock (Leonard Nimoy) und Schiffsarzt Dr. Leonard McCoy (DeForest Kelley) das Kernteam der Serie gebildet.

 

Die Serie selbst sehe ich durchaus zwiespältig.
Einerseits steht sie für Werte wie Toleranz, Offenheit für das Neue und für aufgeklärten Forschergeist.
Andererseits aber auch für 1960er- und Western-Mentalität: Hauen & Schießen VOR dem Denken und ein Captain, dem keine Frau wiederstehen kann. Dazu sind auch die Drehbücher teilweise seicht, lückenhaft und unglaubwürdig.

 

Dennoch hat die Serie großen Charme und Anziehungskraft:
Die Mischung auf der Sehnsucht nach dem Weltraum und einer positiven Zukunft, gepaart mit moralischen Werten und Action aber auch trashigen Elementen ist einfach faszinierend – wie Mr. Spock sagen würde.

Star Trek TNG (The Next Generation) – das „neue“ Raumschiff Enterprise

Obwohl zwischen der Original-Enterprise NCC-1701 und der NCC-1701-D 3 weitere Schiffe mit dem Namen Enterprise und runde 80 Jahre liegen, so ist die Next-Generation die 2. Real-Serie im Star-Trek-Universum.

 

Die Next-Generation von 1987 ist in vielen Belangen anders als die Original-Serie. Und – in meinen Augen – in fast allen Belangen besser.


Das fängt schon beim Captain an: Während Vorgänger Kirk ein Haudrauf und Frauenheld ist, so ist Nachfolger Picard ein reifer Intellektueller – und darüber hinaus für nicht wenige Menschen eine moralische Instanz.


Generell ist das neue Raumschiff Enterprise handwerklich sehr gut gemacht, spannend, actionreich und moralisch anspruchsvoll.

 

Diese großartige Mischung hat neue Maßstäbe gesetzt, einen Phantastik-Boom Anfang bis Mitte der 1990er-Jahre ausgelöst und zählt für mich bis heute zu den 3 besten Science-Fiction-Serien aller Zeiten.

Star Trek DS9 (Deep Space Nine) – dunkel, stationär und spannend

Noch bevor die Next-Generation 1994 vom Fernsehen ins Kino gewechselt war, ist ab 1993 mit DS9 der Nachfolger gestartet. Dieser hat das extrem hohe Niveau von Picard und Co gehalten, aber dennoch vieles anders gemacht:


Erstmals hat Star-Trek nicht auf einem Raumschiff, sondern auf einer Raumstation gespielt, der Kommandant Sisko war ein allein erziehender Vater, es hat zum 1. Mal einen großen Krieg gegeben, generell war die Serie atmosphärisch dunkel.


Besonders herausragend an Trek-Serie Nummer-3 waren die vielen und toll ausgearbeiteten Neben-Charaktere und vor allem die langen, großen, zusammen hängenden Handlungsbögen.

Darum gehört sie für mich gemeinsam mit TNG und Babylon-5 auch zu den 3 besten Science-Fiction-Serien aller Zeiten.

Star Trek VOY (Voyager) – weit weg von zuhause

Durch die Erfolge besonders der Next-Generation, aber auch von Deep-Space-Nine, hat sich das Studio Paramount entschlossen, 1995 eine 2. Star-Trek-Serie im Fernsehen zu starten. Um sich mit den beiden anderen, zeitgleich laufenden Serien-Universen nicht „über Kreuz zu kommen“, hat man die Voyager ans andere Ende unserer Galaxie, in den 75 Jahre entfernten Delta-Quadranten verfrachtet.

 

Voyager ist definitiv eine gute Science-Fiction-Serie, die atmosphärisch viel heller als Deep-Space-Nine und in etlicher Hinsicht der Next-Generation ähnlich ist. Abgesehen von gewissen Abnutzungserscheinungen – es werden Geschichten wieder erzählt, die wir aus Star-Trek bereits kennen – so ist sie auch deutlich liebloser gemacht als TNG & DS9.

 

Voyager hat sowohl den Höhepunkt des Star-Trek-Booms 1996 mit eingeleitet, aber auch den Abschwung um das Jahr 2000 herum. Dennoch möchte ich und möchten viele weitere Fans die 4. Trek-Serie nicht missen.

Star Trek ENT (Enterprise) – die Vorhut als Nachhut

Nachdem der Erfolg von Star-Trek in der Voyager-Ära deutlich nachgelassen hat, haben sich die Serien-Macher 2001 zu einem kompletten Neustart entschlossen. Die 5. Real-Serie „Enterprise“ spielt dann auch nicht mehr wie TNG, DS9 & VOY im 24. Jahrhundert, sondern im 22. Jahrhundert, rund 100 Jahre vor der Original-Enterprise.

 

Die Serie selbst erreicht ähnlich wie Voyager ein gutes Niveau und ist insgesamt handwerklich gut und spannend. Dennoch kommt auch sie nicht an die besten heran und die Qualität ist stark schwankend. Highlight der Serie ist aus meiner Sicht die Staffel Nr. 3, die sich 1 ganzes Jahr lang mit dem gut ausgearbeiteten Xindi-Handlungsbogen beschäftigt.


Kritik hat sich Enterprise unter anderem nach einer – durch 9/11 geprägten – gewalttätigeren und teilweise unethischen Vorgangsweise der Protagonisten verdient.

 

Dennoch ist es spannend so sehen, was VOR der Gründung der „Vereinten Förderation der Planeten“ in Star-Trek passiert ist.

Fazit zu Star-Trek im Fernsehen

Nicht verschweigen möchte ich auch, dass es zusätzlich zu den hier genannten 5 Real-Serien in den 1970er-Jahren auch eine kurzlebige Zeichentrick-Serie gegeben hat, Star-Trek TAS (The animated series).

 

Nach dem echten Start 1966 hat Star-Trek etwas geschafft, das – abgesehen von Sherlock Holmes und James Bond – wohl kein anderes Unterhaltungs-Produkt geschafft hat: Über 50 Jahre hindurch populär zu bleiben und seine Geschichte sowohl im Kino, als auch (wieder ab 2017) im Fernsehen erfolgreich fortzusetzen.
Und das 100% verdient!

 

Star-Trek ist spannend, faszinierend und gleichzeitig moralisch und intellektuell anspruchsvoll. Daher schon einmal – bevor ich mich in Teil 2 meiner Jubiläums-Serie den Filmen widme – alles Gute für die Zukunft, vielleicht sogar für weitere 50 Jahre!

 

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16. Juli 2016 6 16 /07 /Juli /2016 23:45

Die große Wirkung von Star TrekVor gut 1 Monat angekündigt und jetzt zum 1. Mal in die Tat umgesetzt: Im 2. Halbjahr 2016 gibt es von mir anlässlich der 50-Jahr-Jubiläums von Star-Trek zahlreiche Artikel dazu in meinem Blog.
Und der heutige Start der Original-Serie (Raumschiff Enterprise) auf Tele5 ist die perfekte Gelegenheit, um damit zu beginnen.

 

Den Auftakt dieser Serie macht ein Blog-Eintrag zur unfassbar großen Wirkungs-Sphäre von Star-Trek.
Denn kaum ein anderes Unterhaltungsprodukt hat so lange, so viele und so umfassende Auswirkungen auf die Welt, wie eben dieses von Gene Roddenberry geschaffene Science-Fiction-Universum:
Von Religion über Grundlagenwissenschaft, Weltraumfahrt, Alltagselektronik bis hin natürlich zur Populär-Kultur und darüber hinaus.

Die Kernfunktion(en)

Das „einzigarteige Phänomen Star-Trek“, wie es Captain-Picard-Darsteller Patrick Stewart einmal formuliert hat, fängt schon bei seiner Kernfunktion als Produkt an:

  • Bisher 7, ab 2017 8 Real-Serien

  • 1 Zeichentrick-Serie

  • Bisher 13 Kino-Filme

  • Ein ebenfalls großes Sub-Universum von Fan-Fiction

  • Unzählige Romane, Computerspiele, Dritt-Literatur & Dokumentationen ÜBER Star-Trek.

Und das alles über in einem Zeitraum von 50 Jahren geschaffen – wo fast alle Unterhaltungs-Produkte schon längst wieder in Vergessenheit geraten sind.
Und Star-Trek „zieht“ auch heute noch: Seit 2011 spielt der deutsche Fernsehender Tele5 Wiederholungen von Star-Trek-Serien in der Dauer-Schleife – und ist damit offensichtlich erfolgreich. Dazu gibt es gerade im Sommer 2016 mit „Beyond“ auch einen Kinofilm und 2017 eine neue Fernseh-Serie.

 

Hinzu kommen noch zahlreiche Parodien, Hommagen und Zitate von und an Star-Trek – sogar nach Jahrzehnten noch an die Original-Serie. In Deutschland besonders natürlich (T)Raumschiff-Surprise, sowohl als Kinofilm und zuvor schon in der TV-Comedy-Reihe Bullyparade.

 

Als „Unterhaltungs-Produkt“, das schon seit den 1960er Jahren die Massen fasziniert hat Gene Roddenberry etwas geschaffen, das wohl nur mehr mit der James-Bond-Reihe vergleichbar ist und nur von Sherlock-Holmes-Adaptionen übertroffen wird.
Alleine das macht Star-Trek schon einzigartig. Doch das ist nur 1 Teil von vielen, der das Gesamt-Phänomen ausmacht.

Wissenschaft & Alltagsprodukte

Schon 2 Generationen von Wissenschaftern sind durch Star-Trek und die damit verbundene Erforschung des Weltalls und der verwendeten, fortschrittlichen Technologien inspiriert worden.

 

Und über naturwissenschaftliche wie andere Aspekte dieses fiktiven Universums sind auch schon unzählige Diplom-Arbeiten und weitere, fundierte Abhandlungen verfasst worden.

 

Während es der Warp-Antrieb noch nicht weiter als zum Theorie-Stadium gebracht hat, so scheint die Menschheit bei impulsartigen Antrieben schon ziemlich weit zu sein.

 

Und Beamen wird zwar wohl nie so möglich werden, wie in Star-Trek, jedoch gibt es interessante Quantenphänomene, durch die eine Informationsübertragung mittels Quantenteilchen auch über extreme Entfernungen grundsätzlich möglich ist, wie vor allem der österreichische Physiker Anton Zeilinger gezeigt hat.

 

Und drahtlose Kommunikatoren ist in Form von Mobil-Telefonen ebenso schon Realität, wie Tablet-Computer oder MP3-Player. Und Computer ermöglichen Multimedia-Bearbeitung, Sprachinterfaces, ja sogar künstliche Intelligenz und noch mehr.

 

Während ein Holodeck auf unabsehbare Zeit hinaus noch Fiktion bleiben wird, so gewinnen holgraphische Anwendungen immer mehr Bedeutung in unserem Leben: Bei Echtheitszertikaten (v.a. auf Geldscheinen), bei Mess- und Abbildungs-Technik, sowie in Form holographischer Speicher.

 

Und die virtuelle Realität mittels Datenbrillen und Sensoren-Körperanzung beginnt nach einem „Strohfeuer“ in den 1990er Jahren seit Kurzem große Bedeutung zu gewinnen (u.a. durch Produkte von Facebook, Google, Microsoft & Samsung).

Religion & Moral

Während Religion in der Original-Serie „Raumschiff Enterprise“ nur eine sehr untergeordnete Rolle gespielt hat, so nimmt sie in den Nachfolge-Serien einen beachtlich großen Stellenwert ein. Besonders bei „Next Generation“ mit Q und „Deep Space Nine“ mit den Propheten (der Bajoraner) spielt sie eine wichtige Rolle.
Und es gibt auch zumindest 1 Diplom-Arbeit, die sich dem Thema Religion und Star-Trek widmet.

 

Star-Trek schafft sogar etwas, was nahezu unmöglich ist: Dass mit Next-Generation-Captain Jean-Luc Picard ein fiktiver Charakter für nicht wenige Menschen eine moralische Instanz darstellt.

Auch die Werte der Serien, vor allem Respekt und Toleranz gegenüber allen Lebenwesen, haben unzählige Menschen inspiriert und stellen für sie eine moralische Leitlinie dar. Und nicht zu vergessen natürlich die oberste Direktive, die eine Einmischung in weniger entwickelte Gesellschaften durch die Föderation striktest verbietet.

 

Allerdings stellt für etliche Hardcore-Fans Star-Trek so etwas wie eine Ersatz-Religion bzw. eine Parallel-Welt dar, in die sie sich vor der Realität flüchten können.

Schattenseiten & Kritik

Und damit sind bei den Kritik-Punkten am Phänomen Star-Trek.

 

So tolle Unterhaltung und so hoch stehende intellektuelle und moralische Inputs dieses fiktionale Universum auch liefert – es ist eben nur Fiktion. Doch für manche war es das eben nicht, sie haben eine Art Ersatz-Religion daraus gemacht.
Vor allem in den 1990er Jahren zahlreiche Menschen gegeben, die lieber ein Schein-Leben im Star-Trek-Universum gelebt haben, oft auf Conventions gegangen sind, ja sogar in Uniformen und mit Parallel-Identitäten versehen Geschichten in Gruppen nachgespielt haben.

 

Dann gibt es – besonders stark ausgeprägt in der Urserie und der Next-Generation – die ebenso idealistische wie naive Weltsicht, dass die Menschen der Zukunft völlig reif sind, ihre menschlichen Schwächen überwunden haben, ja es auch keine Armut, kein Geld und keine Habgier mehr gibt.
WIE dieses formal großartige Ziel dann aber in die Praxis umgesetzt ist und z.B. die Wirtschaft der Zukunft funktioniert, das bleibt völlig im Dunkeln.
Fairerweise muss ich aber auch dazu sagen, dass vor allem in Deep Space Nine und Enterprise dieser Idealismus dann faktisch zu Gunsten von mehr Realismus wieder etwas korrigiert wird.

 

Und dann spiegelt sich in Star-Trek – in allen Serien & Filmen, besonders aber in der Urserie – auch eine extreme Technik-Gläubigkeit nieder.
Während Dinge wie kosmische Strahlung und das Fehlen des Erd-Magnetfelds im Weltall, sogar auch Mobifunk-Strahlung von Kommunikatoren, aus meiner Sicht zwar Probleme, aber lösbar sind, so sieht das bei der von den Raumschiffen und Raumstationen verwendeten Nuklear-Energie (Anti-Materie & Kern-Fusion) sehr anders aus.
Die bisherigen Erfahrungen der Menschheit lassen zumindest große Zweifel aufkommen, ob diese Energieform jemals sicher und nachhaltig wird.
In Star-Trek spiegelt sich hier dagegen voll der nuklerale Enthusiasmus der 1950er & 1960er Jahre wider.

Fazit

Das mit der Star-Trek-Urserie „Raumschiff-Enterprise“ gestartete Phänomen ist auch 50 Jahre später nicht nur einzigartig, sondern nach wie vor großartig.

 

Natürlich gibt es – wie fast immer und überall – ein paar Schattenseiten.
Dennoch vereint Star-Trek so viele und positive Dinge:
Vom tollen Unterhaltungs-Produkt über eine positive Philosophie, hohe Ethik-Standards bis hin zur Faszination des Weltraums und futuristisches Technik.

 

Daher ist es nur logisch, dass sein Wirkungsphäre so gewaltig ist.

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8. Juni 2016 3 08 /06 /Juni /2016 16:30

Star Trek feiert 2016 50-Jahr-Jubiläum2016 ist das Jahr, in dem Raumschiff-Enterprise und damit das gesamte Star-Trek-Universum das ultimative Jubiläum feiert: Die wahrscheinlich prägendste Science-Fiction-Serie aller Zeiten wird 50 Jahre alt. Bis zum Geburtstag dauert es noch genau 3 Monate.

 

Und nicht genug mit dem 50-Jahr-Jubiläum:

Mit dem 3 Film der aktuellen, von J.J. Abrams eingeführten Zeitlinie und nächsten Jahr einer neuen Fernseh-Serie auf CBS tut sich im Trek-Universum heuer richtig viel.

Dennoch habe ich 2016 noch keinen einzigen Blog-Eintrag dazu verfasst.

 

Es ist aber relativ einfach:

Das 1. Halbjahr 2016 habe ich mich bei Unterhaltungs-Themen auf das „Life-on-Mars“ bzw. „Ashes-to-Ashes“ Serien-Universum konzentriert.

Im 2. Halbjahr wird es jedoch von mir 3-4 Einträge über Star-Trek geben:

  1. Am 8. September gibt es anlässlich von 50 Jahren Star-Trek natürlich eine umfassende Würdigung sowohl der Original-Serie rund um Kirk & Spock, als auch von Star-Trek insgesamt.

  2. Knapp 2 Wochen darauf, am 20. September feiert dann die Trek-Serie Nr. 5, Enterprise, ihr 15 jähriges Bestehen.

  3. Dann gilt es noch die höchst unterschiedlichen politischen Aspekte von Star-Trek zu beleuchten.

  4. Und vielleicht mache ich noch einen weiteren Artikel, z.B. über die 2017 kommende Serie.

Also, Science-Fiction-Freunde und ganz besonders alle Trekkies/Trekker können sich schon auf einiges Neue in meinem Blog freuen!

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25. Mai 2016 3 25 /05 /Mai /2016 23:30

Die BBC-Serie Ashes to Ashes feiert nach fast 8 Jahren ihre deutschsprachige PremiereVor 4 ½ Monaten hat meine Lieblingsserie der 2000er-Jahre ihr 10-Jahres-Jubiläum gefeiert: „Life on Mars“ aus Großbritannien, namensgleich mit dem titelgebenden Lied vom großen und leider schon verstorbenen David Bowie.

„Life on Mars“ hat eine Nachfolgeserie bekommen: Die – ebenfalls mit einem Bowie-Lied namensgleiche, von 2008-2010 entstandene BBC-Serie „Ashes to Ashes“.
Und nachdem diese 2013, 5 Jahre nach ihrem Entstehen, auf FOX ihre deutschsprachige Erstausstrahlung im Pay-TV (Bezahl-Fernsehen) erlebt hat, so läuft sie nun auch endlich im deutschsprachigen Free-TV (dem (kosten-)freien Fernsehen).

Bei „Ashes to Ashes“ geht es um die Polizei-Psychologin Alex Drake, welche die Geschehnisse und den Tod von Sam Tyler, dem Haupt-Protagonisten der Vorgänger-Serie „Life on Mars“ untersucht. Auch sie fällt nach einem fast tödlichen Unfall (eher Mordversuch) ins Koma und findet sich im selben (Schein-)Universum des Jahres 1981 mit teilweise den selben Personen wieder, wie Tyler.
Und auch sie muss dort etwas bestimmtes erledigen, was jedenfalls mit dem damals erfolgten Tod ihrer Eltern zusammen hängt.

Konkret ist „Ashes to Ashes“ seit gestern, dem 24. Mai 2016 jeweils dienstags und samstags um 22.25 und 00.05 Uhr auf dem noch jungen Sender eoTV zu sehen.
eo steht für „european originals“. Und die Station heißt nicht einfach nur so, sie spielt ausschließlich europäische Filme und Serien.
Und wer die Episoden nicht live sehen kann oder will, für den ist sie z.B. auch in der Mediathek des Senders noch für einige Wochen verfügbar.

Getreu dem Motto „besser spät als nie“ finde ich es toll, dass diese vermutlich ebenfalls großartige europäische Serie nun endlich auch bei uns zu sehen ist. Und ich werde sie mir mit Genuss „rein ziehen“.

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30. April 2016 6 30 /04 /April /2016 23:40

Auch 41 Jahre nach der Premiere ist Starsky & Hutch eine tolle Serie!Vor genau 1 Jahr haben die beiden 70er-Jahre-Polizisten Starsky & Hutch das 40. Serien-Jubiläum gefeiert. Und dieser "Geburtstag" war auch für mich der Anlass, diese bahnbrechende Fernseh-Serie mit einem großen Jubiläums-Artikel zu würdigen.

 

Interessanterweise war mein die englischsprachige Jubiläums-Würdigung punkto Leser-Interesse ein ziemlich großer Renner, während die deutschsprachige Version leider nur bescheiden abgeschnitten hat. Aus meiner Sicht zu Unrecht!

 

Der 41. Geburtstag ist für mich daher ein sehr guter Anlass, um sowohl auf meinen letztjährigen Blog-Eintrag, als auch natürlich auf die Serie selbst noch einmal hinzuweisen und für diese zu werben.

David "Dave" Starsky und Kenneth "Ken" Hutchinson haben Fernsehgeschichte geschrieben und waren ein Prototyp für das Storytelling für anspruchsvollere, erfolgreiche Serien der jüngeren Vergangenheit und Gegenwart, allen voran Navy CIS (NCIS).

 

2015 und 2016 ist sie wieder von RTL-Nitro gezeigt worden - und ich habe sie mir natürlich wieder einmal ansehen müssen. Dass das große Jubiläum mit einem längeren "Nicht-Sehen" dieser Serie zusammen gefallen ist, hat perfekt gepasst.
Und das neuerliche Ansehen hat mir gut gefallen!

 

Derzeit läuft sie zwar gerade nicht im deutschsprachigen Fernsehen, aber die nächste Ausstrahlung kommt bestimmt. Und wenn es soweit ist, dann kann ich sie allen Krimi-, Serien- und 70er-Jahre-Fans nur wärmstens ans Herz legen!

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9. Januar 2016 6 09 /01 /Januar /2016 02:00

"Life on Mars" ist auch nach 10 Jahren immer noch eine großartige Fernseh-SerieReminiszenzen an gute Fernseh-Serien habe ich ja schon etliche gemacht, bisher aber noch nie für eine unter 15 Jahren. „Life on Mars“ allerdings ist für mich persönlich die beste Serie der 2000er Jahre in mehrfacher Hinsicht etwas besonderes:

  • Es ist keine Serie aus den USA, sondern aus Großbritannien.

  • Sie spielt in der nicht allzu weit zurück liegenden Vergangenheit, im Jahr 1973.

  • Es ist zwar überwiegend eine realistische Serie, beinhaltet aber gleichzeitig auch Science-Fiction- und Mystery-Elemente.

  • Die britischen Schauspieler sind wohl fast allen Nicht-Briten unbekannt, allerdings richtig gut.

„Life on Mars“ ist einfach auf eine besondere Art anders, als andere Serien – und das macht die Faszination aus.

Im deutschsprachigen Raum feiert die Serie in 1 Monat zwar erst ihr 9-jähriges Jubiläum, aber dennoch halte ich es für angemessen, die Erstausstrahlung der BBC zu feiern.

Rahmen und Handlung

Der professionelle Polizist Sam Tyler aus Manchester jagt im Jahr 2006 gemeinsam mit seiner Kollegin und Freundin Maya einen Serienmörder. Die Ermittlungen treten auf der Stelle, bis Maya einer Spur nachgeht und dabei – offensichtlich vom Täter – entführt wird. Sam ist verzweifelt. Doch als ob das nicht schon schlimm genug wäre, so wird er von einem Auto angefahren, offensichtlich schwer verletzt und verliert das Bewusstsein.

Als er aufwacht findet er sich plötzlich im Manchester des Jahres 1973 wieder.

Und dort ist praktisch alles anders als 2006:

  • Die Polizei arbeitet 1973 sowohl technisch als auch methodologisch noch viel unprofessioneller. Damit kommt Sam ganz schwer zu Recht und fühlt sich wie auf einem anderen Planeten – daher auch der Titel der Serie.

  • Sam ist nicht DCI (Detective Chief Inspector = Teamleiter), sondern DI (Detective Inspector = stellvertretender Teamleiter).

  • Sein dortiger Boss Gene Hunt ist die Anti-These zu Tyler:
    Impulsiv statt besonnen, aggressiv statt zurückhaltend, intuitiv statt analytisch.
    Und Vorschriften sind für ihn nicht mehr als unverbindliche Empfehlungen.

  • Auch seine anderen Kollegen schlagen in die selbe Kerbe wie Hunt.
    Große Ausnahme ist aber die Politesse Annie Cartwright, die knapp nach Sams Ankunft zur Kriminalpolizei versetzt wird und zu Sams bester Freundin und einziger Vertrauensperson wird.

Doch so problematisch die Zusammenarbeit vor allem mit seinem Chef Hunt ist, so gut funktioniert sie auf der anderen Seite: Die beiden ergänzen sich fachlich perfekt – und sorgen für jede Menge spannende und unterhaltsame Momente.

Es ist auch anfangs völlig unklar, was mit Sam los ist:

Liegt er im Koma bzw. träumt er? Hat er eine Zeitreise gemacht bzw. ist er in einer Art Parallel-Universum? Lebt er vielleicht in den 1970er Jahren und bildet sich sein Leben 2006 nur ein?

Nach 2-3 Episoden kristallisiert sich dann aber relativ klar heraus, dass er im Koma liegt – obwohl das alleine diese komplexe Schein-Welt 1973 nicht wirklich erklären kann.

Jedenfalls hat er 1973 etwas bestimmtes zu tun – wobei bis zum Schluss unklar ist, was.

Was diese Serie so besonders macht und warum ich sie so mag

„Life on Mars“ ist für mich die beste Serie der 2000er-Jahre und gemeinsam mit „24“ auch die innovativste. Während die Frage der Besonderheit von „24“ ganz einfach mit „Echtzeit-Serie“ zu beantworten ist, so ist es bei diesem englischen Meisterwerk vielschichtiger:

Zwar bietet sie keine völlig neuen Element, aber eine ebenso innovative wie qualitativ hochwertige Kombination von bestehenden Elementen, wie es sie in meinen Augen vorher und auch bis jetzt nicht gegeben hat.

  • Spannende, handwerklich gute gemachte und realistische Krimi-Serie.

  • Authentisches, ansprechendes Zeitbild der 1970er Jahre. Vor allem auch tolle, historische Autos – von Sam's Rover 3500 über die Vanden Plas 500 bis hin natürlich zu Gene Hunt's Ford Cortina 2000E.

  • Sozialkritik, die historische Ursachen von Problemen in der Jetzt-Zeit aufzeigt – von Hooliganismus über Integration von Ausländern, psychischen Problemen bis hin zu Arbeitslosigkeit.

  • Eine bis zum Schluss der Serie zum Scheitern scheinende Liebesgeschichte zwischen Sam und Annie.

  • Ein ebenso konfliktreicher wie unterhaltsamer Buddy-Movie zwischen Sam Tyler und Gene Hunt.

  • Dazu noch ein großes Mystery-Element, das die Realität der Serie bis zum Schluss hin offen lässt. Etwas vergleichbares kenne ich nur von „Twin Peaks“.

  • „Britishness“ - es ist großartig, einmal nicht Hollywood-Kost zu genießen, sondern eine ganz andere Art von Produktion „von der Insel“ zu genießen.
    Die Schauspieler waren bei uns zwar unbekannt, ihre Darbietungen haben mich aber allesamt voll überzeugt.

  • Abgerundet wird das stimmige Gesamtpaket durch einen tollen Soundtrack, allen voran natürlich durch das Titel gebende Lied von David Bowie.

Hinzu kommt auch noch die gelungene Inszenierung der Serie durch den Fernsehsender „Kabel 1“: So hat es 2007 unmittelbar vor Start der Serie einen tollen Beitrag über den Ford Cortina Mk-III gegeben.

Und auch in negativer Hinsicht hat „Kabel 1“ die Spannung gesteigert: Die Ausstrahlung der Serie ist nach der 1. Staffel abgesetzt worden. Erst nach einer langen Nachdenk-Pause, ob die sie überhaupt weiter gesendet wird, ist an einem schlechteren Sendeplatz dann 2009 auch die 2. und letzte Staffel ausgestrahlt worden.

Gott sei Dank! Leider vertragen sich Masse und Klasse fast nie, aber Klasse hat „Life on Mars“ jeder Menge.

Persönliche Schlussworte

„Life on Mars“ ist für mich eine ganz tolle Serie. Nach der Erstausstrahlung 2007 & 2009 habe ich sie mir 2014 auf ServusTV zum 2. Mal „hinein gezogen“ und genossen.

Leider ist sie aber – zumindest im deutschsprachigen Raum – völlig zu Unrecht eine große Außenseiter-Serie geblieben!

Sie bietet ebenso intelligente, wie spannende Unterhaltung und nimmt es diesbezüglich sogar mit den besten Hollywood-Serien auf.

Leider ist sie seit über 1 Jahr weltweit (!) nicht mehr ausgestrahlt worden – was ich angesichts des vielen, wiederholt gesendeten Schrotts als eine Schande empfinde.

Und leider ist die Nachfolge-Serie „Ashes to Ashes“ auf Deutsch bisher leider nur im Bezahl-Sender FOX, nicht aber im freien Fernsehen gelaufen. Auch das finde ich sehr schade und hoffe, dass sich das 2016 ändert.

Jedenfalls nochmals großen Respekt an dieses tolle Fernseh-Produkt und allen daran Beteiligten alles Gute zum Jubiläum!

 

Update 06.06.2016

Ich möchte noch nachtragen, dass die Nachfolgeserie "Ashes to Ashes" nun endlich auch ihre deutschsprachige Free-TV-Premiere erlebt: Seit 24. Mai 2016 läuft sie jeweils dienstags ab 22.15h und samstags ab 00.05h auf dem neuen Fernsehsender eoTV.
Finde ich toll und ich sehe sie mir mit großer Freude an!

 

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20. Dezember 2015 7 20 /12 /Dezember /2015 21:30

Wer kennt Krieg der Sterne bzw. Star-Wars nicht? Es werden ganz wenige Menschen sein, alleine durch die derzeit laufende schier unfassbare Öffentlichkeits-Kampagne macht es ja nahezu unmöglich, nichts von dieser Filmreihe mit zu bekommen.

 

Ich bin ja mehr ein Star-Trek und Babylon-5 Fan, allerdings völlig undogmatisch. Ich schaue eigentlich alles gerne, was gut ist.
Und ich muss sagen, dass die Krieg-der-Sterne-Filmreihe auch wirklich gut gemacht ist und sich Lob zu Recht verdient hat. Die Hysterie rund um diese finde ich allerdings vermessen.

 

Ich bin ja politisch aktiv, anti-ideologistisch und sehr systemkritisch. Und in der politisch kritischen "Szene" gibt es auch etliche Fundamentalisten, die Sport und jede Unterhaltung ablehnen. Das diene nur zur Ablenkung der Massen und hielte sie davon ab, sich mit den ernsten und wichtigen Themen zu beschäftigen.

 

Auf der anderen Seite gibt es dann die hedonistischen und konsumgeilen Hardcore-Fans – in diesem Fall natürlich des Star-Wars Universums. Sie schauen alles, was gedreht wird, kaufen alles, was angeboten wird, ja sie flüchten teilweise sogar vom echten Leben in die Scheinwelt dieses fiktiven Universums.
 

Ich lehne beide Extreme strikt ab – wie ich das mit Extremen fast immer tue. Bevor ich aber sage, wie ich persönliche mit Krieg der Sterne umgehe, möchte ich aber etwas ausholen.

Was Star-Wars auszeichnet

Wie in fast allen Epen so steht der Kampf "Gut gegen Böse" im Zentrum des Geschehens. Und auch Star-Wars-Schöpfer George Lucas sagt ebenso ganz offen, dass er sich auch Elemente großer, historischer Literatur bedient, wie das fast alle großen Vertreter der Phantastik tun: Ob John R. R. Tolkien bei "Herr der Ringe", Frank Herbert bei "Dune" oder ob in jüngerer Vergangenheit J. Michael Straczynski bei "Babylon-5" und J. K. Rowling bei "Harry Potter".

 

In der, in den 1970er und 1980er Jahren gedrehten, mittleren Trilogie (Episode IV, V und VI) geht es noch ziemlich platt zu: Gut gegen böse ist hier weitgehend Schwarz-Weiß-Malerei. Es gibt aber auch löbliche Ausnahmen im Graubereich: Während beim Charakter Lando Calrissian die Loyalität von dunkelgrau (eher böse) zu hell (gut) wechselt, so ist vor allem das Persönlichkeitsbild von Darth Vader bzw. Annakin Skywalker hervorragend: Der helle Ritter, der der dunklen Seite der Macht verfällt, ihr zum Aufstieg verhilft, letztendlich jedoch das Böse, in Gestalt des Imperators, vernichtet.

 

Wesentlich besser, da deutlich vielschichtiger, gefällt mir die von 1999 bis 2005 veröffentlichte Prequel-Trilogie (Episode I, II und III). Der 1. Teil der Saga noch weniger, dieser ist aus meiner Sicht eine klassische Einführung ins Thema. Doch in der Episode II und noch mehr in Nummer III wird ein ebenso faszinierendes wie realistisch-schockierendes Bild gezeichnet: Denn die dort beschriebene Transformation einer demokratischen Republik in ein diktatorisches Imperium weist große Parallelen zur realen Welt von heute auf.

 

Schon im 2. Teil kommt es zu einer Staatskrise, da das demokratische Parlament zu zerstritten ist, um eine – künstlich inszenierte – Krise zu meistern. Dem Kanzler werden aus diesem Grund diktatorische Vollmachten übertragen. Und so wie es viele Menschen in Krisenzeit tun, so sympathisiert auch Annakin Skywalker mit dem "starken Mann".
Im 3. Teil geht dann sowohl "im Großen", als auch "im Kleinen" die Entwicklung zur dunklen Seite weiter: Die intelligent-bösartigen Intrigenspiele des Kanzlers gehen auf, er schafft es die Demokratie zu vernichten und sich selbst zum Herrscher eines diktatorischen Reiches zu machen. Durch persönliche Schwächen und unglückliche, äußere Umstände wird aus dem Jedi-Ritter Annakin Skywalker Darth Vader, die rechte Hand des diktatorischen Imperators.

 

Die historische Inspiration von George Lucas für Star Wars war Deutschlands Übergang von der Weimarer Republik zur Nazi-Herrschaft. Doch das greift in meinen Augen viel zu kurz:
Für mich braucht es nur wenig Phantasie, um hier in der Gegenwart Parallelen gegenüber dem vom Westen zumindest begünstigten IS (Islamischer Staat), dessen Terror-Anschlägen und dem damit verbundenen, immer anti-demokratischeren Kurs der Regierungen unserer Staaten zu ziehen. Nicht nur für mich, sondern für immer mehr Menschen sind die Aussetzung der Menschenrechte in Frankreich nach dem Pariser Terror-Anschlägen der 1. Schritt Richtung einem dunklen Imperium, wie in Krieg der Sterne.

Wie ich mit Krieg der Sterne umgehe

Ich bin allgemein ein Pragmatiker und ich bin ein Filmfreund. Die Star-Wars-Epen gefallen mir. Auch wenn sich Masse und Klasse oft widersprechen, so sind die ganz großen, massentauglichen Werke meistens gut. Das gilt auch für die Krieg-der-Sterne-Reihe.
Gut gegen Böse wird wohl für die Menschheit immer interessant bleiben. Noch dazu, wenn es optisch so großartig inszeniert ist, wie in den Werken von George Lucas.

 

Wie also mit Star-Wars umgehen?
Menschen haben sich in einer Demokratie zu beteiligen und haben für ihr Mitgestaltungsrecht zu kämpfen. Sie brauchen aber auch Pausen von diesem Kampf – und diese mit intelligenter Unterhaltung zu nutzen finde ich grundsätzlich positiv. Ausarten in einen Fan-Fanatismus und in eine Realitätsflucht darf das aber nicht.
Die große Schizophrenie der Hardcore-Star-Wars-Fans ist es, dass sie einem Kaufwahn verfallen bzw. sich in eine Scheinwelt flüchten, die von einer Republik zu einem Diktatur gemacht worden ist.

 

Das einzige, was mit an Star Wars selbst massiv stört ist die gigantische Kommerzialisierung. Wenn man weiß, dass die bisherigen 6 Filme 4,38 Mrd. $ eingespielt haben und mit dem gesamten Franchise 30,7 Mrd. $ umgesetzt worden sind, dann ist der – höflich formuliert – Geschäftswunsch der Rechteinhaber kommerziell verständlich. Ich möchte mich daran aber auf gar keinen Fall beteiligen.

 

Seit dem Kulminationspunkt 2002, als im selben Jahr je 1 Episode von "Star Wars", "Herr der Ringe" und "Harry Potter" Premiere gefeiert haben, habe ich eine "Film-Hype-Trauma" erlitten. Und das hat bei mir zu einer unbedingten, kurzfristigen Konsumverweigerung geführt.
Daher werde ich mir die jetzige Krieg-der-Sterne-Trilogie nicht im Kino anschauen und statt dessen warten, bis diese ins Fernsehen kommt. Derweil gibt es ja neben den älteren 6 Filmen der Reihe auch noch zahlreiche, weitere interessante Kinofilme und Fernseh-Serien.
Wenn die Star-Wars-Episoden VII, VIII und IX im Fernsehen laufen, dann freue ich mich aber schon, mir diese anzuschauen!

 

Und ich werde mich auch weiterhin hartnäckig, für eine positive, demokratische Welt und vor allem ein Miteinander von politisch Andersdenkenden einsetzen.

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30. April 2015 4 30 /04 /April /2015 01:00

Eigenbearbeitung auf Basis von Wikipedia-Bild, hoch geladen von Benutzer "We hope"Mit "Starsky & Hutch" hat heute vor genau 40 Jahren, am 30. April 1975 eine ebenso harte, wie hochwertige und vor allem prägende Krimi-Serie ihre Premiere im US-Fernsehen gefeiert.

Obwohl ich die zwischen 1975 und 1979 entstandene Serie schon während meiner Kindheit & Jugend, also in den 1980er und 1990er Jahren, gekannt habe, so habe ich sie mir zum damaligen Zeitpunkt nie angeschaut.

Selbst den Revival-Kinofilm von 2004, mit Ben Stiller und Owen Wilson, habe ich links liegen gelassen.

Ein paar persönliche Gedanken

Für mich ist es erst Ende der 2000er Jahre mit "Starsky & Hutch" los gegangen: Der Sender "Das Vierte" hat in dieser Zeit erfolgreich zahlreiche Retro-Serien "ausgegraben" und so habe ich mich 2007 & 2008 so richtig mit den 2 ungewöhnlichen Polizisten beschäftigt.

Mein Kurzresümee: Eine für damalige Verhältnisse recht ungewöhnliche Serie, die ihrer Zeit weit voraus war und selbst 30 Jahre nach ihrer Erstausstrahlung – zumindest teilweise – immer noch zeitgemäß war.

Die beiden ungleichen Polizisten Dave Starsky und Ken "Hutch" Hutchinson sind Detectives bei der Polizei der fiktiven US-Metropole Bay-City. Dort werden sie vor allem auf ungewöhnliche und schwierige Fälle angesetzt. Sie arbeiten oft als verdeckte Ermittler und ebenso oft mit Informanten aus der Halbwelt zusammen, bei denen sie im Gegenzug "ein Auge zudrücken".

Unterstützt werden die beiden vor allem von ihrem Chef Captain Harold Dobey, sowie vom Kleinkriminellen & Hauptinformanten Huggy Bear. Besonders Huggy war auch immer ein Garant für viel Spaß.

 

Der rot-weiße Ford Grand Torino war das Markenzeichen der Serie

Für die damalige Zeit ebenso auffällig wie konzeptionell neuartig war das Auto, das sie als Polizisten gefahren haben: Starskys aufgemotzter, rot-weißer Ford Gran Torino. Dieser ist nicht nur zu einem Markenzeichen der Serie geworden, sondern zumindest zu einem der bekanntesten Film- und Fernseh-Autos der 70er-Jahre.


Was Starsky & Hutch zu etwas Besonderem macht

Maßstäbe hat die Serie für mich aber in 2 Punkten gesetzt:

  1. Durch ihre harte, ungeschönte Darstellung von Kriminalität und darüber hinaus von sozialen Problemen
  2. Durch ihre Grundkonzeption & ihr Storytelling.

Harte, klare Art der Darstellung:

  • Die Serie ist zu ihrer Zeit vielfach für ihre Brutalität kritisiert worden, sie war Teil des "dreckigen Dutzend", der 12 damals als am brutalsten geltenden US-Serien.
    Es mag sogar sein, dass die Produzenten die harte Darstellung von Gewalt auch mit Blick auf die Quote gemacht haben.
    Die Kritik ist für mich aber dahin gehend ungerechtfertigt, da "Starsky & Hutch" zu den ersten Serien gezählt hat, die die Realität nicht durch die "rosarote Brille" dargestellt haben, sondern auch die hässlichen Seiten der Gesellschaft schonungslos gezeigt haben.
  • Weiters hat es mich absolut beeindruckt, wie realistisch und umfassend sie soziale Probleme behandelt hat:
    Von Korruption & Polizeigewalt über illegale Einwanderung bin hin zu Kindesmissbrauch oder dem Verharmlosen psychischer Erkrankungen. Ja sogar große, gesellschaftliche Verschwörung & geistige Manipulation a la "Manchurian Candidate" sind eine Thema.
  • Und auch die beiden Hauptprotagonisten sind nicht nur die strahlenden Helden, sie haben auch grundlegende Schwächen:
    Beide sind Singles, haben gescheiterte Beziehungen hinter sich bzw. sind nicht in der Lage, ernsthafte Beziehungen aufzubauen. Und beide machen ab und zu auch Fehler.

Zukunftsweisendes Storytelling:

  • Neben viel Realismus punkto Gewalt & sozialer Probleme punktet die Serie mit sympathischen Charakteren und auch viel Humor.
    Während man bis in die 70er Jahre hinein Probleme teilweise tot geschwiegen oder verharmlost hat und in den 80er Jahren diese eher in Form von Action-Komödien behandelt hat, so hat sich der Mix aus Realismus & Spaß erst ab Mitte der 90er Jahre im Fernsehen durch gesetzt.
  • Das Grundrezept, Action, harter Realismus, Charaktere auch mit Schwächen und Humor zeichnet auch heute noch erfolgreiche Serien aus, allen voran "Navy CIS".

Fazit

"Starsky & Hutch" ist für mich die wahrscheinlich Bahn brechendste Serie der 1970er Jahre, die ihrer Zeit weit voraus war. Sie hat es wie kein anderes Stück Fernsehen ihrer Zeit verstanden, Realismus, Action & Spaß zu einem überzeugenden Gesamtprodukt zu kombinieren.

Das Grundrezept ihres Storytellings ist auch bei erfolgreichen Serien des 21. Jahrhunderts noch immer das selbe.

Sie hat mich unterhalten und mich zum Nachdenken gebracht. Es war mir vorher z.B. nicht bewusst, was für ein großes Probleme illegale Einwanderung und schmutzige Geschäfte mit dieser schon in den 70er Jahren waren.

Die Serie hat sich daher eine große Würdigung redlichst verdient!

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20. März 2015 5 20 /03 /März /2015 22:00

Wie letzte Woche schon angeklungen, so habe ich jetzt eine Youtube-Playlist meiner persönlichen Top-100 der Nuller-Jahre gemacht.

Hoffe, ihr habt an der 00er-Jahre-Musik so viel Spaß wie ich - oder sogar noch mehr :-)

 

https://www.youtube.com/playlist?list=PLyQdxA7DJfwb2A-iCK0cQyAOpkuaw1iJK

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13. März 2015 5 13 /03 /März /2015 22:05

Uli-2000er-Lieder-jpg.jpgEiner meiner bevorzugten Radiosender bei uns in Österreich, "88,6 Der Musiksender" macht regelmäßig Publikumsabstimmungen zu den Lieblingsliedern der Hörer zu einer bestimmten Zeit, einem bestimmten Künstler oder einem bestimmten Thema.

Dieses Mal geht es um die beliebtesten Lieder der 2000er Jahre.

 

War ja auch klar, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis es die 1. Revival-Welle der Nuller-Jahre gibt. Jetzt ist es eben soweit.

Und ich kann damit wirklich auch sehr gut leben. Denn die Nuller-Jahre, ganz besonders die Zeit von 2000-2002 war für mich persönlich eine musikalisch extrem prägende. In diesen Jahren habe ich mich erst so richtig für Musik interessiert und habe einen eigenen Geschmack ausgebildet.

 

Und dieser Geschmack ist offen für prinzipiell alle Richtungen, jedoch sehr Rock-lastig, offen für Mundart und an Musik orientiert, die vermeintliche Widersprüche vereint.

 

Inspiert von der 88,6-Wahl und meines persönlichen Musikgeschmacks habe ich meine eigenen Charts der 2000er Jahre gemacht.

Diese bieten ein breites Spektrum an Liedern, neben verschiedensten Varianten von Rock auch Pop, Hip-Hop, elektronische und andere Musik.

Ein besonderes Herzensthema für mich ist auch gute Mundart-Musik, welche moderne Musik mit mindestens halbwegs originalen Mundart-Texten vereint.

 

Uli's Top 100 der 2000er Jahre 

         
Nr. Interpret Titel Jahr Genre
         
1 Red Hot Chilli Peppers Otherside 2000 Alternative Pop-Rock
2 Linkin Park Numb 2004 Nu Metal
3 Kelly Clarkson Behind these hazel eyes 2004 Pop-Rock
4 Billy Talent Red flag 2006 Alternative Rock
5 Gsindl I mecht leben 2000 Mundart-Rock
6 Machinae Supremacy Soundtrack to the Rebellion 2004 Synth-Metal
7 System of a Down Chop Suey 2001 Alternative Metal
8 Nickleback How you remind me 2000 Rock
9 Threshold Light and Space 2001 Metal
10 Russell Simmins Comfortable Place 2000 Gitarren-Pop
11 Avril Lavigne Together 2004 Pop-Rock
12 Ausseer Hardbradler Weihnacht is neama weit 2003 Mundart-Pop
13 Papa Roach Last Resort 2000 Nu Metal
14 Sportfreunde Stiller Frühling 2004 Deutscher Alternative-Rock
15 TATU All the things she said 2002 Synth-Pop-Rock
16 Three Days Grace Wake up 2003 Alternative Nu-Metal
17 Anastacia I'm outta love 2000 Soul
18 Gavin Rossdale Adrenaline 2002 Alternative Rock
19 Juli Geile Zeit 2004 Deutschpop
20 H-Blockx Vs. Dr. Ring-Ding Ring of fire 2000 Punkrock-Crossover
21 Staind Believe 2008 Alternative Rock
22 Mando Diao Down in the past 2005 Alternative Rock
23 Stoahoat & Bazwoach Wann alls weg is 2002 Mundart-Gitarren-Pop
24 Muse Hysteria 2003 Alternative Rock
25 Jimmy Eat World Pain 2004 Alternative Rock hart
26 Silbermond Das Beste 2006 Deutschpop
27 Vanilla Ninja Don't go too fast 2004 Pop-Rock
28 Nelly Furtado The grass is green 2003 RnB-Pop
29 Evanescence Haunted 2004 Alternative-Metal
30 Reamonn Supergirl 2000 Pop-Rock
31 Greenday Boulevard of broken dreams 2005 Pop-Punkrock
32 Garbage Why do you love me 2005 Pop-Rock
33 Querschläger Season Lover Bua 2003 Mundart-Musik
34 Gorillaz Feel Good Inc. 2005 Pop-Hip-Hop-Elektro-Crossover
35 Coldplay Speed of Sound 2005 Alternative Pop
36 Kosheen Catch you 2000 Jungle-Pop
37 HIM Poison Girl 2000 Emo-Rock
38 Pink Who knew 2006 Pop
39 3 Doors Down Kryptonite 2000 Alternative Rock
40 Eminem feat. Dido Stan 2000 Rap
41 Kings of the Leon Red morning light 2003 Blues-Rock
42 Robbie Williams Feel 2002 Pop
43 Britney Spears Toxic 2004 Pop-Rock
44 Zweckinger Gschafft 2009 Mundart-Rock
45 Amy Winehouse Valerie 2007 Soul-Pop
46 Linkin Park New divide 2009 Nu Metal
47 Shakira Whenever, Wherever 2002 Pop
48 Lady Gaga Bad Romance 2009 Dance
49 Pussycat Dolls Don't cha 2005 RnB
50 Incubus Love hurts 2008 Alternative Rock
51 Billy Talent Try honesty 2003 Alternative Rock
52 Natasha Bedingfield Soulmate 2007 Pop
53 The Offspring I want you bad 2000 Punk-Rock
54 Sportfreunde Stiller Ein Kompliment 2002 Deutscher Alternative-Rock
55 Christoph Martin Scho wieder so a Wixa 2007 Mundart-Reggae
56 The Sounds Fire 2002 Synth-Rock
57 Fuel Million Miles 2004 Alternative Rock
58 Courtney Love Hold on to me 2004 Alternative Rock
59 Fettes Brot Emanuela 2004 Hip-Hop-Pop-Crossover
60 Millenkolin Kemp 2000 Alternative Metal
61 Strata When it's all burning 2003 Alternative Rock
62 Christina Aguilera Fighter 2003 Pop-Rock
63 Placebo The bitter End 2003 Alternative Rock
64 Bluesbrauser Mit Dir 2004 Mundart-Blues
65 Linkin Park In the end 2001 Nu Metal
66 Christl Stürmer Scherbenmeer 2007 Deutschpop
67 Beatsteaks Hand In Hand 2004 Alternative Rock
68 The Strokes Last Nite 2001 Indie-Rock
69 Funkalicious Rawgreen 2000 Heavy Funk
70 Crazytown Butterfly 2000 Nu Metal
71 Rastafahnda Hoslnusssteckn 2001 Mundart-Reggae
72 Alien Ant Farm Smooth Criminal 2001 Nu Metal
73 Good Charlotte I just wanna live 2005 Punkrock-Crossover
74 Jet Rollover DJ 2003 Indie-Rock
75 Peaches Talk to me 2006 Indie-Synthpop
76 White Stripes Fell in love with a girl 2002 Indie-Rock
77 Limp Bizkit Behind blue eyes 2003 Nur Metal Crossover
78 Horst Biewald Chiemgau Reggae 2008 Mundart-Reggae
79 Sunrise Avenue Fairytale gone bad 2006 Pop-Rock
80 Keane Somewhere Only We Know 2004 Alternative Pop
81 Kaiser Chiefs Oh my god 2004 Alternative Pop-Rock
82 Menlo Park Miles 2002 Indie-Pop
83 Supergrass Rush hour soul 2002 Alternative Pop-Rock
84 Kaga Zeit 2003 Mundart-Pop
85 Outkast Ms. Jackson 2000 Hip-Hop
86 Melanie C featuring Lisa "Left Eye" Lopes Never be the same again 2000 Pop-Rap-Crossover
87 The Killers Somebody told me 2004 Alternative Rock
88 Sammy Deluxe Zurück 2004 Hip-Hop
89 Bush The people that we love (Speed kills) 2000 Alternative Rock
90 Wilt Distortion 2002 Indie-Rock
91 Katy Perry Hot 'N Cold 2008 Pop
92 Angie Stone Wish I didn't miss you 2001 Soul
93 Underdog Project Summer Jam 2000 Pop
94 Tweet feat. Missy Eliott Oops oh my! 2002 RnB
95 Maroon 5 Harder to breathe 2002 Alternative Pop-Rock
96 Sertab Erener Every way that I can 2003 Pop
97 Nova International One decision 2002 Synth-Rock
98 The Rasmus In the shadows 2003 Pop-Rock
99 Die toten Hosen Steh auf, wenn du am Boden bist 2002 Stimmungs-Deutschrock
100 Modjo Lady 2000 House

 

Hoffe, dass euch meine Auswahl gefällt, (schöne) Erinnerungen in euch wach ruft, euch auch Neues kennen lernen lässt und generell vor allem euer Herz anspricht!

 

P.S.: Als besonderen Service habe ich noch eine Youtube-Playliste meiner Nuller-Jahre Top-100 erstellt. Ein Video ist eben noch anschaulicher, als eine Text-Tabelle.

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