Regelmäßige Leser meines Blogs wissen, dass es 2 Dinge gibt, die ich sehr gerne mag und hier regelmäßig thematisiere:
- Jubiläen
- Science-Fiction-Serien.
Zu mehreren Star-Trek-Serien, besonders zu „The next Generation“ und „Deep Space Nine“, sowie zu Babylon-5 habe ich ja sogar schon jeweils 2 Jubiläums-Hommagen verfasst.
Bei Voyager (VOY) werde ich es bei 1 großen Hommage belassen, bei derjenigen zum 20-Jahr-Jubiläum von 2015. Da diese Serie aber genau heute, am 16. Jänner 2020, 25 Jahre alt wird, bringe ich einen ergänzenden Beitrag:
Konkret möchte ich hier:
- noch einmal auch meinen 2015er-Blog-Artikel hinweisen, er ist nach wie vor aktuell und sicher auch immer noch spannend :-)
- noch ein paar Ergänzungen machen, die sich in den letzten 5 Jahren entwickelt haben.
Hier also Ulis Ergänzungen zu Star-Trek-Voyager aus den Jahren 2015-2019:
- Schon letztes Mal thematisiert, so möchte ich noch einmal bekräftigen, dass es besonders in Staffel 1 viele für mich besonders interessante Episoden gegeben hat.
Das Überleben in der Fremde kombiniert mit dem Sternenflotte-Maquis-Konflikt machen Voyager im Star-Trek-Universum einzigartig. - Besonders gut haben wir auch die wechselnden „Front-Verläufe“ innerhalb der Voyager-Crew gefallen.
Während am Anfang der Serie, mit dem Kristallisationpunkt der Nachbesetzung des Chefingenieurs, die Konfliktlinien klar zwischen Sternenflotte und Maquis verlaufen, ändern sich diese bald darauf völlig.
Bei der Chance – im Widerspruch zum Föderationsrecht – eine Technologie zu bekommen, die die Voyager nach Hause bringt, kooperieren Maquis- und Sternenflotten-Crew-Mitglieder dann gegen Captain Janeway. - Ich gehöre aber auch zu den Stimmen, die finden, dass der Sternenflotte-Maquis-Konflikt in der Serie zu wenig eskaliert und zu schnell beendet war.
Die Episode „Erfahrungswerte“, wo Tuvok aufmüpfige Maquis-Mitglieder „her schleift“ und sich alle dadurch zusammenraufen, war so ziemlich die einzige Folge, wo der kalte Konflikt heiß geworden ist.
Da hätte man mehr herausholen können, eine verschenkte Chance.
Ansonsten habe ich seit 2018 2-3 Voyager-Episoden auch im Rahmen von Film- und Serien-Abenden meinen Freunden präsentiert – und diesen hat es wirklich gut gefallen.
Episoden wie
- „Lebensanzeichen“, mit dem Hintergrund der wahren Liebe
- „Das Ritual“, mit dem Thema Religion versus Wissenschaft
- „Großer Krieg“ rund um Propaganda durch Geschichtsfälschung von Siegern
eignen sich hervorragend, um Menschen zum Nachdenken über aktuelle Themen aus der realen Welt zu bringen.
Abschließend kann ich nur mehr mein Fazit von 2015 wiederholen, dass Star-Trek-Voyager keine der allerbesten, aber eine der richtig guten Science-Fiction-Serien ist. Auch 2020 noch.
Herzliche Gratulation zum 25er!
Ergänzende Links: