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4. Oktober 2013 5 04 /10 /Oktober /2013 18:30

nr-wahl-2013-analyse-2.jpgNach der allgemeinen Analyse der österreichischen Nationalratswahlen 2013 so nehme ich mir jetzt die einzelnen Parteien vor.

 

SPÖ

"Blaues Auge für die Roten" ist eine bereits abgedroschene aber zutreffende Phrase. Die SPÖ hat knapp 2,5% verloren und fährt mit 26,8% das schlechteste Wahlergebnis ihrer Geschichte ein.

So wie schon 2008 sind die Verluste aber sogar noch niedriger ausgefallen, als viele Beobachter, ich eingeschlossen, es erwartet hätten.

Trotzdem sieht die Perspektive für die Roten trist aus: Ihre stärkste Wählergruppe, die Pensionisten, sterben weg. Und bei den Jüngeren verliert sie mit ihrer Ausländerpolitik unzufriedene Wähler an die FPÖ, Wähler die mit anderen Politikfeldern unzufrieden sind an andere Parteien links der Mitte.

Alles andere als ein zumindest ähnlich hoher Verlust bei zukünftigen Wahlen wäre in Bezug auf die SPÖ eine Sensation.

 

ÖVP

Auch die Schwarzen sind noch einmal mit einem blauen Auge davon gekommen. Die gesamte Analyse fällt dabei praktisch genauso aus, wie diejenige der SPÖ:

2,0% Minus bei 24% der Stimmen bedeuten das schlechteste Ergebnis aller Zeiten für die ÖVP - und es hätten sogar noch schlechter kommen können.

Auch die Schwarzen sind bei den Pensionisten stark, werden durch den Tod ihrer treuesten Wähler zukünftig verlieren und geraten bei den Jüngeren primär durch die Neos massiv unter Druck.

Während die ÖVP in den ländlichen Regionen nur wenige Stimmen verloren hat, so sind die Verluste in den Städten sehr deutlich ausgefallen.

Und auch für die ÖVP wäre alles andere als mindestens gleich hohe Verluste bei zukünftigen Wahlen eine Sensation.

 

FPÖ

Die FPÖ hat nicht viel tun müssen, um 3% dazu zu gewinnen und mit 20,5% der Stimmen das beste Ergebnis der Ära Strache und das viertbeste Ergebnis ihrer Geschichte einzufahren.

Ihre Ausländerpolitik war auch dieses Mal eine sichere Bank, für den relativ weichen Wahlkampfstil haben die Freiheitlichen viel Lob von Kommentatoren bekommen, die Wähler haben das offensichtlich auch goutiert.

Dass dieses Mal weder das BZÖ eine ernst zu nehmende Konkurrenz dargestellt und sich Frank Stronach selbst die Butter vom Brot genommen hat, hat einen Wahlerfolg geradezu unvermeidlich gemacht.

Zu beachten ist, dass dieses Mal meiner Beobachtung nach etliche Wähler die FPÖ wegen ihrer klaren Befürwortung der direkten Demokratie gewählt haben.

 

Grüne

Die Grünen haben ihre selbst gesteckten Wahlziele verfehlt, obwohl sie 2013 2% gewonnen und insgesamt 12,4% der Stimmen erreicht haben.

Man kann hier jetzt natürlich mögliche Gründe für die Zugewinne in ihrem Anti-Korruptionswahlkampf finden. Man kann auch sagen, dass gerade die Wiener Verkehrspolitik mit Verbannung der Autos von der Mariahilferstraße mindestens genauso viele Menschen von den Grünen weggetrieben hat, wie Sympathisanten mobilisiert worden sind.

Ich glaube aber, das Hauptmotiv für die Zugewinne war der Protest derjenigen Wählern gegenüber Rot-Schwarz, die weder die FPÖ noch Stronach wählen haben wollen.

Sicher ist: Die Neos sind für die Grünen eine ernst zu nehmende Konkurrenz mit einer erheblichen Überscheidung des Wählerpotentials. Ohne die Neos hätten die Grünen geschätzte 2% mehr eingefahren.

 

Team Stronach

Nicht nur aber besonders auch gemessen am hohen finanziellen Aufwand, den Frank Stronach betrieben hat, ist das Wahlergebnis von 5,73% für sein Team enttäuschend.

Das Hauptmotiv für die Stronach-Wähler war die Person Frank Stronach. Und Stronach hat sich als Person bei mehreren Wahlkampfauftritten, ganz besonders natürlich mit seiner Äußerung über die Todesstrafe, massiv beschädigt.

Inhaltlich gibt es abseits der Kritik an Euro und Zentralismus der EU wenig zu hören, das sich von den Inhalten der Altparteien unterscheidet.

Auch wenn Medien Stronach oft unausgewogen darstellen, so denke ich, dass die nach der Wahl hoch gekochten Auseinandersetzungen ernsthaft sind und die akute Gefahr einer Spaltung des Teams besteht.

Wenn die Spaltungs-Entwicklungen wirklich so eintreten, wie es jetzt den Anschein hat, dann bin ich mir sicher, dass diese Gruppe bei kommenden Nationalratswahlen keine wesentliche Rolle mehr spielen wird. Und selbst wenn sich die Protagonisten "zusammenraufen", dann wird es ohne die Person Frank Stronach schwierig werden.

 

Neos
Kurzresümee der Neos: Alles richtig gemacht und noch dazu das Momentum auf ihrer Seite gehabt.
Hervor gegangen aus der Initiative Schwarz-Grün hat Matthias Strolz ein Projekt umgesetzt, bei dem er von der Organisation und vom Marketing her einen phantastischen Job gemacht hat.
Die Einbindung des Liberalen Forums und ihrem Gönner Hans-Peter Haselsteiner haben sowohl Geld, als auch zusätzliche personelle Ressourcen und öffentliche Aufmerksamkeit gebracht.
Die Neos haben  verschiedene Wählergruppen angesprochen, Wirtschaftsliberale ebenso wie vor allem unzufriedene ÖVP- und Grün-Wähler. Besonders stark haben sie in den Ballungszentren abgeschnitten.
Gerade nach dem faktischen Ende des BZÖ im Bund und den Turbulenzen beim Team Stronach ist mit den Neos ist auch bei zukünftigen Wahlgängen zu rechnen.
Da aber für die Hälfte ihrer Wähler das Hauptwahlmotiv "Protest" gewesen ist, so werden die Bäume nicht in den Himmel wachsen.

Und ob die Neos wirklich eine andere Politik als die bestehenden Parteien machen - daran habe ich Zweifel.

 

BZÖ

Im "wirtschaftsliberalen Kampf" v.a. mit dem "Team Stronach" und den Neos haben die Orangen die Menschen nicht begeistern können. Ohne das Zugpferd Jörg Haider sind die Wähler dieses Mal scharenweise vor allem zur FPÖ abgewandert. Damit ist das BZÖ nur mehr im Kärntner Landtag vertreten.

Durch die unmittelbar ausgebrochene "Selbstzerfleischung" der Orangen ist deren Schicksal auf Bundesebene besiegelt.

Das BZÖ hat jedoch nach wie vor die Chance, zukünftig in Kärnten eine ähnliche Rolle wie die KPÖ in der Steiermark, die "Liste Burgenland" oder "Vorwärts Tirol" & das "Bürgerforum Tirol" zu spielen:

Diejenige einer regionalen Bundesländerpartei.

 

KPÖ

Die KPÖ hat 1,03%  der Stimmen erreicht. Das ist das beste Wahlergebnis seit 38 Jahren.

Sie hat damit nach 2006 wieder die symbolisch wichtige 1%-Marke geknackt und hat vor allem auch Anspruch auf Erstattung der Wahlkampfkosten.

Trotzdem ist das Ergebnis enttäuschend: Prinzipiell ist im linken Spektrum ein großes Wählerpotential vorhanden. Doch um dieses Potential abschöpfen zu können, müsste es eine Partei geben, welche weniger ideologistisch und mehr realistisch agiert, so wie die deutsche Linkspartei oder die KPÖ-Steiermark.

Als erfahrener Beobachter gehe ich aber davon aus, dass die Kommunisten in absehbarer Zeit so weiter machen wie bisher - und damit auch weiterhin bescheidene Wahlergebnisse einfahren werden.

 

Piratenpartei

Die Piraten haben sicher kein überragendes Ergebnis erzielt, aber auch kein wirklich enttäuschendes: 0,77% sind fast genau das Resultat, das die KPÖ vor 5 Jahren erreicht hat.

Inhaltlich sind die Piraten dabei durchaus solide aufgestellt, deutlich besser als ihr Ruf.

Die Piraten haben schon oft gesagt, dass sie auf jeden Fall weiter machen wollen und ich bin davon überzeugt, dass sie das auch tun.

Bei der nächsten bundesweiten Wahl denke ich, dass sie den Kommunisten über die 1% Marke folgen werden. In den großen Städten könnten die Piraten auf Gemeindeebene sogar weitere Mandate erringen.

 

 

Weitere Parteien

Bei mir fällt keine Liste unter den Tisch, auch die nicht bundesweit kandidierenden Listen werden erwähnt.

Auf die Ergebnisse dieser Listen gehe ich nicht genauer ein, sie liegen allesamt bundesweit unter 0,2% der Stimmen.

 

CPÖ:

Kandidatur in 4 Bundesländern geschafft, ihre klassischen, christlich-konservativen Themen wieder platziert. Dazu noch direkte Demokratie, ein faires Wahlrecht und die Unterstützung von gesunden Leuchtmitteln, allen voran der Glühbirne.

Die Christen werden es sicher wieder probieren, die Erfolgsaussichten sind aber fraglich. Anders würde es aussehen, wenn sie Teil von Wahlbündnissen werden.

 

Der Wandel:

Durchaus achtbar, dass man als die wahrscheinlich jüngste Gruppierung bei diesen Wahlen die Kandidatur in 2 Bundesländern geschafft hat. Theoretisch gibt es sicher sowohl ein Wähler- als auch ein Aktivistenpotential, das eine nachhaltige Politik möchte, mit SPÖ & Grünen unzufrieden ist und sich gleichzeitig weder mit Kommunisten noch Piraten anfreunden kann.

Praktisch sehe ich aber keinerlei Abweichungen bei strukturellen Fragen (v.a. EU & Demokratie) zu Rot-Grün und damit wenig Grund, den Wandel als echte Alternative wahr zu nehmen.

 

SLP:

Wie hat es ein Freund so treffend formuliert:

"Sie versuchen einfach alles mit brauner Farbe anzustreichen, was nicht ihrer Meinung ist und nicht den internationalen Zentralismus (mit allen seinen – übrigens auch faschistischen – Erscheinungen) fördern und unterstützen will."

Weiterer Kommentar überflüssig.

 

EU-Austrittspartei:

Sie hat das wahrscheinlich polarisierendste Thema dieser Wahlen schon im Namen: Den Austritt aus der EU. Ein Thema das, zumindest zum jetzigen Zeitpunkt, aus meiner Sicht zu polarisierend ist. Die Kandidatur in 1 Bundesland zeugt jedenfalls nicht von der Zugkraft des Themas.

Positiv ist auf jeden Fall ihr überzeugtes Eintreten für direkte Demokratie, ein faires Wahlrecht und gesunde Leuchtmittel wie die Glühbirne.

Für Wahlerfolge sollte EU-Aus unbedingt Bündnisse eingehen.

 

Männerpartei:

Vorarlberg ist jetzt der neue Hauptsitz der Männerpartei und dort haben sie auch die Kandidatur geschafft. Familienpolitik mit Schwerpunkt Männerrechte ist sicher ein Themenfeld, wo die Männerpartei ein Defacto-Monopol besitzt.

Doch trotz Positionen in zahlreichen Themenfeldern ist das politische Programmangebot meiner Meinung nach vielen Wählern immer noch zu schmal.

Sehr zu loben ist auch die Männerpartei für ihre volle Unterstützung für direkte Demokratie und ein faires Wahlrecht.

Durch 1 klares Hauptthema ist es schwierig einzuschätzen, inwieweit die Männer auch Wahlbündnisse eingehen wollen. Anders werden Wahlerfolge aber auch für sie schwierig werden.

 

Schlusssatz:

Bitte beachten Sie auch meine allgemeine Wahlanalyse und meinen persönlichen Kommentar zu den NR-Wahlen 2013.

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4. Oktober 2013 5 04 /10 /Oktober /2013 18:29

nr-wahl-2013-analyse-1.jpgDie Wahlen zum österreichischen Nationalrat 2013 sind geschlagen, sie haben ein interessantes, wenn auch aus meiner Sicht recht unerfreuliches Ergebnis gebracht.

 

Folgende, allgemeine Erkenntnisse gibt es:

  • Die Wahlbeteiligung ist auf ein Rekordtief gesunken. 74,9% sind der klare, historische Tiefstwert in der 2. Republik. Dass das für die Demokratie schlecht ist, ist selbstredend.
    Die meisten der neuen Nichtwähler haben wohl aus Ignoranz oder aus Resignation auf ihr Wahlrecht verzichtet.
    Besonders schockierend sind jedoch mehrere Nichtwähler-Initiativen aus der politisch kritischen Szene. Anstatt ihren Beitrag zu leisten, dass Parteien gestärkt werden, die sich z.B. für mehr direkte Demokratie einsetzen so stärken sie durch ihre Wahlverweigerung die an der Macht befindlichen Blockierer.
    Positiv ist aber auf jeden Fall, dass bei denjenigen Menschen, die zur Wahl gegangen sind, ein deutlicher Trend weg von den alten Parteien hin zu neuen Gruppierungen eingesetzt hat.
  • Statistische Auffälligkeiten:
    -) Wie schon erwähnt ist die Wahlbeteiligung so niedrig wie noch nie gelegen
    -) Noch nie zuvor sind bei einer Wahl 6 Parteien durch die Bürger ins Parlament gewählt worden
    -) Und noch nie zuvor haben Rot und Schwarz so wenige Stimmen erhalten, sie liegen zusammen nur wenige Zehntel über der 50% Marke
  • Die Stammklientel von SPÖ und ÖVP ist dieses Mal noch groß genug gewesen, um den alten Parteien noch einmal eine Mehrheit zu bescheren. Doch selbst ohne große Skandale ist es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das letzt Mal für Rot-Schwarz.
  • Pensionisten sind die letzten verlässlichen Stammwähler, durch sie ist sich die Mehrheit für SPÖ und ÖVP noch einmal ausgegangen. Doch alleine schon durch den natürlichen Tod dieser Wähler wird sich das Ergebnis bei den nächsten Wahlen ändern.
  • Die jungen Menschen wählen deutlich anders, bei ihnen sind SPÖ, ÖVP, FPÖ und Grüne fast gleich stark, die anderen Parteien meistens auch stärker als bei der Durchschnittsbevölkerung.
  • Rot und Schwarz können froh sein, dass die Steiermark nicht das Modell für Österreich gewesen ist. Durch Gemeinde-Zwangsfusionen, Pflegeregress & Co. haben die selbst ernannten "Reformpartner" sowohl Bürger als auch die eigenen Gemeindemandatare verprellt. Ergebnis waren rund doppelt so hohe Stimmverluste wie im Bundesschnitt.
  • Lokalmatadore "ziehen" bei den Wählern:
    Der Vorarlberger Matthias Strolz hat den Neos im Ländle mit 13,1% ebenso das beste Bundesland-Ergebnis gebracht wie der Kärntner Josef Bucher mit 10,8% für das BZÖ im südlichsten Bundesland und der gebürtige Steirer Frank Stronach mit 10% in der grünen Mark.
  • Das Internet, vor allem die sozialen Netzwerke, sind bei der heurigen Wahl gegenüber 2008 deutlich wichtiger geworden, es ist jedoch nach wie vor weit davon entfernt wahlentscheidend zu sein. Das wird meiner Überzeugung auch bei den nächsten Wahlen so bleiben, bei den übernächsten jedoch könnte das Internet zur entscheidenden Bühne werden.
  • Die vielfältigen und hochwertigen Informationen, die das Netz bietet, sind jedenfalls toll. Sie stellen eine absolute Bereicherung des politischen Prozesses dar und geben allen Wählern, die sich eingehend und über ganz bestimmte Sachfragen informieren wollen, gewaltige Möglichkeiten, die es früher nicht gegeben hat.

Natürlich habe ich meine Analyse nicht nur auf allgemeine Erkenntnisse beschränkt, ich habe auch alle 14 (!!) Parteien einzeln analysiert und einen persönlichen Kommentar zum Wahlergebnis verfasst.

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28. September 2013 6 28 /09 /September /2013 15:00

Die österreichischen Nationalratswahlen 2013 stehen unmittelbar vor der Tür: Nur mehr gut 3 Tage sind es bis zum Wahltag dem 29. September.

Ein großer und sehr erfreulicher Trend der heurigen Wahl ist der, dass immer mehr Organisationen den kandidierenden Listen konkrete Fragen stellen und deren Antworten dann den Wählern öffentlich zur Verfügung stellen.

So können sich die Bürger ein gutes Bild machen, wie die Parteien zu ganz konkreten Sachfragen stehen.

 

Da es jedoch keine Übersicht über diese interessanten Parteienvergleiche gibt, so erstelle ich eine solche in diesem Blogartikel.

Außerdem gibt es beim Vergleich der Aktiven Arbeitslosen noch eine Linkliste zu weiteren Parteienvergleichen anderer Organisationen.

 

Jeder potentielle Wähler, und das sind im Prinzip alle mindestens 16 jährigen Staatsbürger, hat damit die Möglichkeit konkret nachzuschauen, wie bestimmte Parteien in bestimmten Sachthemen positioniert sind.

Der Aussage "Sind eh alle Parteien gleich" sollte damit hinfällig werden!

 

P.S.: Habe nach Veröffentlichung des Blog-Eintrages noch Tipps für 3 weitere interessante Parteienvergleich bekommen:

  • http://parteivergleich.eu - Ein internationales Portal, das an Hand von Fragen die persönlche Nähe und Distanz zu Parteien bestimmt, ähnlich wahlkabine.at in Österreich; alle 14 (!) Listen bei den NR-Vergleich werden berücksichtigt

  • http://www.parteiprogramm.at/ - Dort werden Kleinparteien, die noch nicht im Parlament sind, näher beleuchtet

  • http://www.kleinparteien.at - Ebenfalls zahlreiche Infos zu Kleinparteien liefert diese Webseite

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16. September 2013 1 16 /09 /September /2013 17:15

Nach der knappen, glücklichen, aber natürlich sehr erfreulichen Qualifikation der Wiener Austria für die Gruppenphase der Champions-League war der Jammer sowohl beim Verein als auch in den Medien ziemlich groß:

Real Madrid hätte man sich am liebsten gewünscht. Auch Barcelona, Chelsea und Bayern München sind ganz weit oben auf der Wunschliste der Gruppengegner gestanden.

 

Geworden sind es dann Atletico Madrid, der FC Porto und Zenit Sankt Petersburg.

Und morgen steht das erste, lang ersehnte Gruppenspiel auf dem Programm.

 

Ich finde, dass diese 3 Gegner nicht nur sportlich hochklassige Gegner sind, sondern auch - jedenfalls bei Fussball-Kennern - punkto Prestige einen exzellenten Ruf haben:

  1. Alle 3 Clubs haben in den letzten 5 Jahren mindestens 1x die Europa-League bzw. den Vorgängerbewerb UEFA-Cup gewonnen.
    Zenit 2008, Porto 2011 und Atletico sogar 2010 und 2012
  2. Alle 3 sind in ihren Heimatländern schon Meister UND Cupsieger geworden - und zwar mehrfach
  3. Und alle 3 haben sich früher schon mehrfach für die Champions-League-Gruppenphase qualifiziert

Sehr interessant sind auch die Transfers zwischen diesen Club, vor allem die Spieler die vom FC Porto geholt worden sind:

Atletico hat mit Uruguayaner Cristian Rodriguez ebenso einen langjährigen Porto-Spieler verpflichtet wie Zenit mit dem brasilianischen Torjäger Hulk.

 

Ich bin mir daher ganz sicher, dass die meisten fussballinteressierten und halbwegs kompetenten Mitmenschen es genau so sehen wie ich, dass diese Gruppe vielleicht nicht die in den Medien präsentesten Gegner bietet, jedoch der Austria Spiele mit 3 sportlich und von der Reputation her sehr attraktiven Gegnern beschert.

 

Abschließend noch ein Denkanstoss an die Austria-Verantwortlichen für die nationalen Bewerbe:
Die Austria hat mit Phillip Hosiner, Rubin Okotie und Roman Kienast 3 tolle Stürmer, die alle 3 Kandidaten für das Nationalteam sind.

Nenad Bjelica sollte sich daher dringend das genauer überlegen, worüber sich auch schon sein Vorgänger Peter Stöger Gedanken gemacht hat: In manchen Spielen mit 2 Stürmern aufzulaufen.

Vielleicht in Form eines variablen Konzeptes, wo die 2 Stürmer permanent rochieren und jeweils einer ganz vorne und einer hängend spielt.

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26. August 2013 1 26 /08 /August /2013 21:40

 


 

Lang, lang ist's her: Yahoo war um die Jahrtausendwende das größte Internet-Suchportal der Welt. Trotzdem Yahoo in den letzten Wochen mit der Meldung für Aufsehen gesorgt hat, dass es in den USA im Juli 2013 erstmals seit Jahren wieder Google bei den Besuchern überholt hat, so ist Yahoo in den letzten 10 Jahren weiter hinter Google zurückgefallen.

 

In den letzten Monaten haben zusätzlich noch die Enthüllungen von Edward Snowden über das weltweite Ausspionieren von Benutzern durch die NSA, welche Vollzugriff auf die Daten aller großen US-Internetunternehmen hat, Google, Microsoft, Yahoo und Co. in ein schlechtes Licht gerückt - und das völlig zu Recht.

 

Trotzdem ist es schade dass Yahoo so wenig verwendet wird. Denn es ist nie gut, wenn es in einem Markt einen Monopolisten gibt - und in Europa ist Google mit Marktanteilen von rund 90% ein extremer Monopolist.

 

Yahoo hat 2004 eine eigene Österreich-Version seines Suchportales gestartet. Und ich kann sagen, dass dieses Portal gut ist. Nicht so gut wie Google aber gut und auf jeden Fall die einzige wirkliche Alternative zum Marktführer:

Websuche, Nachrichtensuche, Video- und Bildersuche - alles da. Und eben auf Österreich bezogen.

 

Völlig unverständlich ist aber, dass Yahoo sein eigenes Produkt scheinbar möglichst effektiv vor den Benutzern verstecken möchte:

  1. Wenn man auf http://www.yahoo.at geht, dann kommt man auf eine Konto-Login-Seite, welche eine Logo mit einem Link enthält, der ins digitale Nirvana führt (bis vor ca. 1 Jahr hat zumindest der Link noch auf die Suchseite weitergeleitet)
  2. Und in der Browsersuche von Firefox wird auch für die österreichischen Benutzer - im Gegensatz zu Google - die Yahoo-Suchfunktion aus Deutschland verwendet; Otto Normalanwender würde gar nicht auf die Idee kommen, dass es eine eigene Österreich-Suche von Yahoo gibt
  3. Zum "Drüberstreuen" sind auch die Domains unglaublich kompliziert und unübersichtlich. Während man bei Yahoo die Suchfunktion nur unter http://at.search.yahoo.com erreicht, so findet man diese bei Google einfach unter http://google.at

Ich habe das Thema ja schon 2012 behandelt und einen Brief an den damaligen Yahoo-CEO Scott Thompson geschrieben. Ich weiß nicht woran es gelegen ist - vielleicht war Scott Thompson damals schon mehr mit den Problemen um seinen Lebenslauf, welche zum Ausscheiden von Yahoo geführt haben beschäftigt - aber leider ist mein Hinweis damals versandet.

 

Ich bin jetzt optimistisch und glaube einmal nicht, dass Yahoo vorsätzlich seine Österreich-Suche versteckt. Allerdings haben die 3 genannten Punkte eine fatale Öffentlichkeitswirkung. So, als ob ein Autohersteller die Zündung versteckt, damit der Fahrer das Auto nicht anstarten kann.

 

Ich hoffe, dass Yahoo dieses Thema jetzt endlich anpackt und die Österreich-Suche gut zugänglich macht und sogar noch in der öffentlichen Kommunikation forciert.

 

Nicht nur, dass das für das Unternehmen eine Chance ist, Marktanteile zu gewinnen, so haben es sich auch die - in diesem Fall primär die österreichischen - Benutzer verdient, eine gute Google-Alternative  zu haben.

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12. August 2013 1 12 /08 /August /2013 16:35

FidA-2013-Funken-Aktive.jpgNach 2011 und 2012 hat die "Plattform Direkte Demokratie" auch 2013 wieder bei der Aktion "Feuer in den Alpen" mitgemacht. Diese Aktion ist 1988 in der Schweiz gestartet worden - hat also heuer zum bereits 25 Mal statt gefunden.

 

Das Wiener Feuer soll ein Zeichen für echte, direkte Demokratie und für ein faires Wahlrecht sein.

 

Echte Bürgermitbestimmung durch direkte Demokratie ist seit jeher eine zentrale Forderung der 2010 gegründeten Plattform. Wenn die Bürger selbst Dinge entscheiden können, dann fallen viele Entscheidungen wesentlich nachhaltiger aus, als wenn Großwirtschafts-Lobbyisten den Ton in der Gesetzgebung angeben.

 

Und ein faires Wahlrecht, das auch neuen Gruppierungen realistische Chancen auf Mandate ermöglicht, wäre gerade in einem Jahr mit Nationalratswahlen dringendst nötig.
Denn wie in der Wirtschaft so belebt auch in der Politik Wettbewerb das "Geschäft". Und je mehr "Marktanteile", also Stimmen, die neuen Parteien bekommen, desto größer wird der Druck auf Veränderung bei den Etablierten.

 

Zumindest 1 Medium, regionews.at, hat auch schon über unsere Aktion darüber berichtet.

 

Es war auch heuer wieder eine sehr schöne Veranstaltung und ich freue mich, diese gemeinsam mit Freunden gemacht zu haben!

 

Update 24.08.2017:

Am 12.08.2017 ist das bisher vielleicht wichtigste "Feuer in den Alpen" in Wien über die Bühne gegangen. Denn das Motto war dieses Jahr Meinungsfreiheit.
Hier der Blog-Eintrag zum aktuellen Mahnfeuer.

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6. August 2013 2 06 /08 /August /2013 10:15

imcdb.jpgDie IMDB (Internet Movie Database) kennen sehr viele Menschen, die sich auch nur ein bisschen für Filme & Co interessieren. Dort findet man sehr viele Informationen über alle möglichen Arten von Filmen und auch Fernsehserien: Herstellungsland und Herstellungjahr, Infos zum Inhalt und vor allem zu den beim Film beteiligten Personen.

Die Qualität der IMDB ist wirklich hoch. Und aus diesem Grund wird bei fast jedem Wikipedia-Eintrag zu einem Film, Schauspieler oder anderer beteiligter Person auf diese Spezialseite verlinkt.

 

Doch was ist, wenn man keine Personen, sondern Autos sucht, die man in einem Film oder einer Serie gesehen hat?

Ganz einfach: Dann schaut man in der IMCDB (Internet Movie Cars Database) unter http://imcdb.org nach.

 

Standardmäßig auf Englisch eingestellt, so kann man die Sprache der Seite auch auf Deutsch oder Französisch umstellen.

Danach sucht man entweder direkt einen Begriff im Suchfeld rechts oben oder klickt auf "Search" / "Suchen", wodurch man zu einem umfangreichen Suchformular kommt.

Dort kann man dann nach Titel der Films bzw. der Serie, nach Erscheinungsjahr oder nach Hersteller oder Modellbezeichnungs des Autos suchen.

 

Viele Menschen mögen Autos und viele Menschen mögen Filme. Und wer ist nicht fasziniert vom den Autos, die Mad Max, Michael Knight, die Helden in der Fast-Furious-Reihe oder in den Matrix-Filmen fahren?

 

In der IMCDB findet man wirklich zu fast allen Filmen und Serien die entsprechenden Autos. Und wenn einmal Autos in der Datenbank nicht oder nur spärlich erfasst sind, dann sind im Forum der Seite häufig Daten zu diesen zu finden.

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30. Juli 2013 2 30 /07 /Juli /2013 00:10

Die Wahlen zum österreichischen Nationalrat 2013 rücken immer näher. Neben einer Vielzahl von Kleinparteien, die sich um eine Kandidatur bemühen, leisten auch zahlreiche weitere Organisationen, Medien und Einzelpersonen wichtige Beiträge, um neue, redliche Parteien einer breiteren Öffentlichkeit näher zu bringen.

Leider gibt es aber auch andere, unkonstruktive Kräfte, die besonders den neuen Parteien das Leben schwer machen.

 

Vor rund 2 Wochen - gerade wie die "heiße Phase" des Unterstützungsklärungs-Sammeln der neuen Parteien begonnen hat - bin ich via Facebook auf eine Initiative aufmerksam geworden, die zu organisiertem und deklariertem Nichtwählen aufruft.

Dabei sollen die Bürger, die bei dieser Aktion mitmachen, eine schriftliche Nichtwählererklärung unterschreiben, welche dann ähnlich Petitionen den Spitzen der repräsentativen Demokratie übergeben werden sollen.

Als Begründung für das organisierte Nichtwählen wird angeführt, dass ja eh alle Parteien gleich (schlecht) seien, man seine Stimme mit der Wahlteilnahme für die nächsten Jahre aus der Hand geben würde und das Politsystem ja sowieso marode und nicht reformierbar sei.

Initiiert worden ist die Aktion von Frau Karin K., mitgetragen wird sie besonders auch von HWÖ (Human Way Österreich).

 

Diese Aktion und ihre Betreiber sind aber leider nicht die Einzigen, die alle politischen Gruppierungen in einen Topf werfen, diese alle für gleich schlecht halten und deshalb Nichtwählen wollen.

Diese Sprüche habe ich sogar schon bei manchen Vertretern von Bürgerinitiativen, NGOs, Selbsthilfegruppen-Vertretern oder anderen gesellschaftlich engagierten Menschen gehört. Und bei politikverdrossenen Normalbürgern sowieso.

 

Es ist absolut schockierend: Das Wirken des destruktiven Polit-Establishments und seine umfangreiche Weiterverbreitung hat selbst manch engagierten Menschen den Blick auf die positive Kraft neuer politischer Gruppen vernebelt.

Denn was ist die Konsequenz, wenn gerade kritische Bürger Wahlen boykottieren?

Die Establishment-Parteien bekommen ihre Mandate dann mit weniger Stimmen, die Mandate werden "billiger".

 

Ich bin der Letzte, der bei der Realisierung von positiven Veränderungen in unserer Welt einzig auf Wahlen setzt. Viele Elemente sind notwendig, wie zum Beispiel: Ein bewusstes, ethisches Konsumverhalten, eine eigen- und gesellschaftlich verantwortungsvolle Lebenseinstellung, aber eben auch politisches Interesse und zumindest eine Minimal-Beteiligung am politischen Prozess.

Und ob es jemand nun wahr haben möchte oder nicht: In Österreich wie im Großteil der Welt wird Politik aktuell sehr stark von Parteien geprägt.

 

Nur wer kritischen Parteien eine gültige Stimme gibt, nimmt die Chance wahr, dem immer menschenfeindlicher werdenden Establishment-Parteien einen Denkzettel zu verpassen und dadurch einen wichtigen Hebel für eine positive Veränderung zu betätigen.

 

Natürlich ist das nur 1 Ansatz zur Veränderung. Und keinesfalls darf das der einzige bleiben, den gesellschaftlich verantwortungsvolle Menschen verfolgen.

Aber ebenso keinesfalls dürfen wir auf diese Option verzichten.

 

Gültig wählen zu gehen und kritisch-konstruktiven Gruppen die Stimme zu geben ist ein ganz wichtiger Ansatzpunkt, den jeder von uns unbedingt machen sollte.

 

Gott sei Dank gibt es immer mehr Stimmen, die das genau so sehen!

Übrigens: Die neuen Parteien finden nicht nur von ehrenamtlichen Journalisten wie z.B. mir Anerkennung. Sogar ein großes Medium wie die Salzburger Nachrichten haben ihnen schon den verdienten Respekt gezollt.

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14. Juli 2013 7 14 /07 /Juli /2013 15:00

 

 

ACHTUNG, das ist eine erfundene Satire, aber eine mit durchaus realistischem Hintergrund.

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Der Aufdecker des aktuellen Überwachungsskandals Edward Snowden ist ja bekanntlich auf dem Moskauer Flughafen und hat nach mehrwöchigem Hin und Her nun doch um politischen Asyl in Russland angesucht, um der Verfolgung durch die USA zu entgehen.

 

Russland dürfte Snowden auch tatsächlich Asyl gewähren.

Zahlreichen Kommentatoren zu Folge hat der russische Präsident Wladimir Putin allerdings gemischte Gefühle gegenüber dem prominenten Flüchtling:

Snowden hat eine Schandtat der USA aufgezeigt, wofür die Amerikaner sich heftiger Kritik ausgesetzt sehen. Russland bekommt im Gegenzug positive Aufmerksamkeit, da es aktuell der einzig sichere Hafen für einen politischen Flüchtling ist.

Andererseits schätzt der ehemalige Geheimdienstoffizier Putin Geheimnisverrat gar nicht und empfindet deshalb mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit persönliche Antipathie für Snowden.

 

Doch es gibt für fast alles eine Lösung, im konkreten Fall sind das 2 Hauptbedingungen für Asyl in Russland, von denen bisher nur 1 bekannt ist:

  1. Bekannt ist, dass Snowden, so lange er in Russland ist, keine weiteren Enthüllungen über die Überwachungs-Machenschaften der USA mehr veröffentlichen darf
  2. Noch nicht bekannt ist, dass Snowden als Judo-Sparring-Partner für Wladimir Putin zur Verfügung stehen muss

Bekanntlich ist der russische Präsident ein leidenschaftlicher Judoka und lässt sich auch regelmäßig filmen, wenn er Judo-Wurftechniken an Sparring-Partnern anwendet.

 

Um Edward Snowden einerseits Schutz zu gewähren, ihm andererseits den Aufenthalt in Russland nicht zu bequem werden zu lassen, hat Putin die Idee geboren, dass sich Snowden für die Dauer des Asyls in Russland als sein Judo-Sparring-Partner verpflichten muss.

 

Konkret sieht die Vereinbarung vor dass Snowden 1 Mal pro Woche für eine Judo-Sitzung zur Verfügung stehen und sich dabei bis zu 30 Mal auf die Matte bringen lassen muss, wobei die genaue Anzahl der Würfe Putin überlassen bleibt.

Bezüglich der angewandten Wurftechniken gibt es auch einige Auflagen, so sind je 3 Schulter- Bein- und Hüftwürfe in jeder Sitzung fix, darüber hinaus bleiben die Techniken dem Werfer (Putin) überlassen, wobei er vor jedem Angriff die Technik ankündigen muss.

 

Snowden kann diesem Punkt der Vereinbarung positive Aspekte abgewinnen:

Zwar würden ihn Judo-Techniken nicht vor allfälligen militärischen Angriffen schützen, als unerwünschte Person des US-Establishments seien solide Selbstverteidigungskenntnisse aber mit Sicherheit kein Nachteil.

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ACHTUNG, das ist eine erfundene Satire, aber eine mit durchaus realistischem Hintergrund.

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8. Juli 2013 1 08 /07 /Juli /2013 23:55

ue-nr-wahl-2013.pngNeue und kleine Parteien haben es schwer in Österreich:

Die einzige Liste, die es seit 1950 ins Parlament geschafft hat, ohne vorher schon in diesem vertreten gewesen zu sein, waren 1986 die Grünen.

 

Dabei halte ich aber genau die neuen Gruppierungen für so wichtig:

Sie sind es, die wichtige Themen einbringen und so einen wichtigen Beitrag für die Demokratie und allgemein für eine positive Zukunft leisten.

 

Für eine Kandidatur benötigen neue Listen 2600 von Bürgern unterschriebene Unterstützungserklärungen.

Ab 09.07.2013 läuft die 4-wöchige Frist bei den Ämtern, um diese zu unterschreiben.

 

Zumindest 14 Listen (z.B. CPÖ, EU-Austrittspartei, Männerpartei, KPÖ, Soziales Österreich) bemühen sich um eine Kandidatur.

Weitere Details dazu stehen in meinem Artikel auf meinbezirk.at.

 

Nur mit neuen Kräften gibt es die Chance, dass wichtige Themen, wie z.B. echte direkte Demokratie, substanzielle EU-Kritik, Bürgerrechte, Datenschutz, Männerrechte, christliche Werte, Ideen für ein ökosoziales Wirtschaftssystem oder die Zukunft des Sozialstaates auch zu Wahlkampfthemen werden.

 

Ich appelliere daher leidenschaftlich an alle Bürger, die Kandidatur von neuen politischen Gruppierungen bei der Nationalratswahl mit einer Unterstützungserklärung zu ermöglichen!

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  • Kurz-Vorschau US-Wahlen 2020
    US-Wahlen-2020 Heute am 03.11.2020 finden Wahlen in den USA statt. Nebem einem neuen Präsidenten werden auch die Mitglieder des Repräsentantenhauses und ein Teil der Senatoren gewählt. Anlässlich dessen möchte ich einige Inputs liefern und auf einige...
  • 45 Jahre Starsky und Hutch
    45 Jahre Starsky & Hutch Nachdem es mein Blog jetzt schon seit 2012 gibt und ich hier unter anderem regelmäßig Jubiläen starker Fernsehserien begehe, bin ich seit 2017 in eine Phase getreten, wo es neue Jubiläen von Serien gibt, zu denen ich bereits Jubiläums-Würdigungen...
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    Meine Gedanken zu Covid-19 Covid-19, der aktuell grassierende Corona-Virus-Stamm führt derzeit zu Konsequenzen, die diejenigen der alljährlichen Grippe-Wellen um mehrere Quantensprünge übersteigen. Es gibt ja sehr viel, sehr erschreckende und sehr unterschiedliche...
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    Tipps & Alltagsratgeber zu Covid-19 Dass ich vieles zur Einschätzung und zu Maßnahmen in Bezug auf den aktuellen Coronavirus Covid-19 kritisch sehe, sollte allen Lesern meines Blogs oder Followern auf den sozialen Netzwerken bekannt sein. Als Pragmatikern...
  • Große Link- und Infosammlung zu Covid-19
    Info- und Linksammlung zu Covid-19 Ich habe meine eigene Position zum Thema Covid-19, vulgo Coronavirus. Doch ich halte immer viel davon, wenn sich jede Mensch seine eigene Meinung bildet, so und besonders auch hier. Weil die Information aus 1 Medien-Typ...
  • Der Überwachungsstaat | Lisa Fitz - Weltmeisterinnen
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  • 25 Jahre Star-Trek-Voyager
    25 Jahre Star-Trek-Voyager Regelmäßige Leser meines Blogs wissen, dass es 2 Dinge gibt, die ich sehr gerne mag und hier regelmäßig thematisiere: Jubiläen Science-Fiction-Serien. Zu mehreren Star-Trek-Serien, besonders zu „The next Generation“ und „Deep...
  • 50 Jahre Nissan und Datsun-Z
    Datsun 240Z Vor gut 50 Jahren im Rahmen der vom 24. Oktober bis 6 November 1969 statt findenden „Tokyo Motor Show“ ist ein Auto der Weltöffentlichkeit vorgestellt worden, das nicht nur das Gesicht von Nissan und auch nicht nur die Wahrnehmung japanischer...

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